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Machek, ein Nachfahre des Barockmalers Antonin Machek, war ursprünglich Sänger und bis 1894 an der Deutschen Oper in Prag. Nach dem Verlust seiner Stimme musste er die musikalische Laufbahn aufgeben und betätigte sich forthin als Zeichner. Seine Zeichnungen wurden zwischen 1927 und 1936 von der Münchner Zeitschrift „Jugend“ und der „Leipziger Illustrierten Zeitung“ regelmäßig publiziert. Da er von seinen Werken nicht leben konnte, arbeitete er im Städtischen Personalamt. 1928 fand die erste Ausstellung seiner Arbeiten im Kunstsalon Mora in Salzburg statt. Erst 1986 wurde sein Werk wiederentdeckt und ihm eine Personale im Salzburg Museum gewidmet. Machek, der in persönlichem Kontakt mit Alfred Kubin, Olaf Gulbransson und Carl Storch stand, war insbesondere mit dem Salzburger Maler Georg Jung befreundet, der einige Porträts von Machek anfertigte. Zu Macheks Werk, das dem „Magischen Realismus“ zuzurechnen ist, zählen knapp 700 Zeichnungen
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