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Einbeck absolvierte zunächst eine Ausbildung als Bankkaufmann und arbeitete anschließend als Kaufmann in Hagen. 1896 kam er nach Hamburg, wo er von 1894 bis 1897 als Kaufmann und Kunstmaler arbeitete. Unter Anleitung der Gebrüder Hofmeister lernte er die Fotografie kennen und nahm von 1897 bis 1899 an der internationalen Ausstellung von Kunstfotografien in der Hamburger Kunsthalle teil. Von 1897 bis 1903 gehörte er der Gesellschaft zur Förderung der Amateurfotografie an und war ab 1906 ein auswärtiges Mitglied des Vereins. 1898 lebte er zwischenzeitlich in Paris wo er vermutlich von Henri Matisse unterrichtet wurde. 1899 zog Georg Einbeck nach Dresden und nahm mit seinen Gemälden von 1903 bis 1907 an Ausstellungen der Berliner Secession teil. Georges Einbecks Malerei ist geprägt vom Vorbild der avantgardistischen Malerei vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier sind neben den Werken des Norwegers Edvard Munch, die er 1892 in Berlin sehen konnte, vor allem diejenigen der Fauves wie Henri Matisse oder Andre Derain zu nennen; auch die Erfahrung des strahlenden Lichts und der leuchtenden Farbigkeit in Nordafrika und an der Côte d’ Azur haben deutliche Spuren hinterlassen. 
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