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Herbert Ploberger studierte von 1921 bis 1926 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Schufinsky, Ci?ek und Böhm. 1927 übersiedelte er nach Berlin und wurde Zeichner der führenden Berliner Zeitschrift „Der Querschnitt“. 1929 wurden seine Werke in Deutschland und Holland auf Ausstellungen über die Neue Sachlichkeit gezeigt. 1933 entwarf Ploberger zusammen mit Clemens Holzmeister die Kostüme und Bühnenbilder für die Faust-Inszenierung Max Reinhardts in Salzburg. Ab 1934 arbeitete er vor allem für Filmproduktionen der UFA, Terra und Tobis Gesellschaften. 1945 malte Ploberger eine Serie von Ansichten des zerbombten Berlins. Ab 1946 wandte er sich dem Theater zu und entwarf Kostüme und Bühnenbilder u.a. für das Linzer Landestheater, die Wiener Josefstadt und die Staatsoper. 1950 übersiedelte er nach München und wirkte gelegentlich an Inszenierungen des Wiener Burgtheaters mit.
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