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Josef Gassler wurde 1893 in Austerlitz in Mähren geboren. Er studierte in Breslau und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Rudolf Bacher, Hans Tichy und Alois Delug. Sein früher Erfolg an der Akademie wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges jäh unterbrochen. Unter dem Eindruck des Krieges wandte sich Gassler vermehrt melancholischen Darstellungen zu und entwickelte sich in Richtung Neue Sachlichkeit. Zwischen 1925 und 1927 lebte Gassler in Paris und unternahm Reisen nach Italien, Südfrankreich, Prag, Wien und Karlsbad. Ab 1947 lebte er in Karlsbad und schuf für Moser und tschechische Werkstätten Entwürfe für Porzellan, Glas, Wandbilder und Bühnenbilder. Von 1928 bis 1939 war er Mitglied der Wiener Secession und danach des Künstlerhauses. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog Gassler dauerhaft nach Wien. Seine bevorzugten Sujets waren Stillleben, Porträts und Landschaftsbilder. Er schuf zahlreiche Fresken in Böhmen und Mähren und entwarf Bühnenbilder für das Theater in Karlsbad. 
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