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Schall besuchte 1913 und 1914 die private Kunstschule von Lothar von Kunowski in Düsseldorf und absolvierte im Anschluss die Ausbildung zur Zeichenlehrerin an den Staatlichen Zeichenlehrerkursen in Düsseldorf. Ab 1920 arbeitete sie als Zeichen- und Turnlehrerin an der Viktoriaschule in Essen. Gemeinsam mit Else Lohmann besuchte sie 1922 die Malschule von Johann Walter-Kurau in Dresden. Mit der Malerin und Fotografin Henri Florence bezog sie 1924 ein Atelier in Paris. Schall studierte 1927 bis 1928 bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee am Bauhaus in Dessau, wo sie mit Hinnerk und Lou Scheper befreundet war. Die Künstlerin war zwischen 1919 und 1933 an den Ausstellungen des „Jungen Rheinlandes“, der „Rheingruppe“ und der „Rheinischen Sezession“ beteiligt. In den 1920er und 1930er Jahren unternahm sie Reisen nach Italien, Paris, Südfrankreich, Südtirol, Korsika, Spanien, Dänemark, Holland, Österreich und in die Schweiz.
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