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Radierer und Kupferstecher – Nach Besuch der Realschule in Graz 1885/1886 Besuch eines Kurses an der Wiener Kunstgewerbeschule und 1886-1895 Studium an der genannten Anstalt bei W.Groll, K.Karger, H.Macht und W.Unger. 1899/1900 weiteres Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei W.Unger (Radierklasse). 1991 erstmals im Hagenbund vertreten, 1902-1905 Mitglied des Hagenbundes, danach Mitglied des Wiener Künstlerhauses. 1920-1931 Professor an der Wiener Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (Stecherklasse), Schüler waren u.a. H.Ranzoni d.J., H.Woyty-Wimmer, H.T.Schimek, R.Zenzinger. Schuf Kupferstiche, Radierungen (u.a. für Gottfried Kellers „Die drei gerechten Kammmacher“ und „Der Landvogt von Greifensee“), entwarf Briefmarken ( z.B. 1916 Zeitungs-Eilpostmarken, 1917 Kaiser Karl-Gedenkmarke, 1917 „Franz Ferdinand Gedenkmarke“, 1918 mit R.Junk „Kaiser Karl und Kaiserin Zita Gedenkmarken“) und unzählige Exlibris. 1940 Sonderschau Albertina, 1942 Sonderschau Wiener Künstlerhaus, 1970 Gedächtnisausstellung im Wiener Künstlerhaus. Werke u.a. Kupferstichkabinett der Österreichischen Akademie der bildenden Künste;  Joanneum Graz.     Ehrungen, Preise Auswahl); 1913 Kleine goldene Staatsmedaille; 1916 Kaiserpreis; 1932 Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich; 1942 Kriehuber-Preis der Stadt Wien, sowie Ehrenmitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste und der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft; Benennung einer Gasse in Graz.
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