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Maler, Grafiker, Bildhauer und Illustrator –  Anfangs dem Jugendstil verhaftet, zumeist Figurenkompositionen und Tierdarstellungen, ab etwa 1910  heroisierende und monumentale Gruppenbilder. Insgesamt jedoch vor allem als Radierer tätig (von M.Klinger beeinfluss)t. Vorerst in Prag Ausbildung als Musiker (Vater war Cellist am Prager Konservatorium), 1886/1887 Bildhauerstudium an der Prager Kunstakademie bei A.Lhota, ab 1888 Malstudien vorerst in München, dann am Frankfurter Städelinstitut, jeweils bei J.F.Kirchbach. Um 1903/1904 etwa drei Jahre Lehrer an der Frauenakademie in München. 1907-1910 in Darmstadt tätig (ornamentale Ausschmückung und allegorische Darstellung im von J.M.Olbrich erbauten „Hochzeitsturm“ auf der Mathildenhöhe). 1910 Übersiedlung nach München und Mitarbeiter der „Jugend“  und der „Fliegenden Blätter“. 1902-1912 Mitglied des Hagenbundes, schuf das Plakat für die 10. Ausstellung des Hagenbundes (II/1904).  Im Katalog zur Ausstellung des Hagenbundes 1922 in Kaschau als „Ländliches Mitglied“ bezeichnet (kein Werk ausgestellt). Werke u.a. Albertina, WienMuseum, Salzburg Museum (ehemals Carolino Augusteum), Städtisches Museum Magdeburg.
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