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Hofmann studierte von 1928 bis 1930 am Bauhaus in Dessau bei Paul Klee und Wassily Kandinsky. 1930 richtete das Bauhaus für seine Arbeiten eine eigene Ausstellung aus, und Hofmann wurde vom Jenaer Kunstverein für die Ausstellung „Junge Künstler vom Bauhaus Dessau“ eingeladen. Während des Nazi-Regimes galten seine Werke als entartet und Hofmann, der Mitglied der KPD war, floh zunächst in die Schweiz und dann nach Paris. 1934 arbeitete er bei Paul Klee in Bern, ging dann aber aus familiären Gründen nach Deutschland zurück und wurde 1939 eingezogen. In der DDR wurden seine Arbeiten nicht geschätzt, er übersiedelte 1950 nach West-Berlin und erhielt 1953 den Kunstpreis der Stadt Berlin. Danach lebte er bis 1965 als Künstler in Paris und kehrte 1966 bis 1975 als Lehrer an die Hochschule für Bildende Kunst nach Berlin zurück. Den Rest seines Lebens verbrachte er in Pompeiana in Italien.   Retrospektiven: Im Rahmen der Ausstellung „La poetica del Bauhaus“ im Palazzo Ducale in Genua. „Otto Hofmann zum 100. Geburtstag, Städtische Museen Jena, Kunstsammlung Jena, 2007   Werk in öffentlicher Sammlung: Mond im Garten, Öl auf Pappe, 29,3 × 29,8 cm
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