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Auf Wunsch seines Vaters, des steirischen Holzbildhauers Peter Neuböck, studierte Max Neuböck zunächst Bildschnitzerei in Graz. Sein eigentliches Interesse gilt aber von Anfang an der Malerei. Bei Anton Marussig an der Grazer Landesakademie besuchte er den Abendakt, ab 1909 die Klasse Alfred von Schrötters. 1910 hospitierte Neuböck bei Rudolf Bacher an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ließ er sich in Wien nieder und widmet sich ganz der Malerei. Von 1921 bis 1933 nahm er an den Ausstellungen der Wiener Secession mit naturnahen Porträts, Akten, Stillleben und Reiseskizzen teil. Nach einer längeren Studienreise nach Griechenland und Konstantinopel stellte er 1934 seine neuen Landschaftsbilder im Künstlerhaus aus. Ab 1935 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Max Neuböck war als Landschafts-, Genre- und Porträtmaler sowie Holzbildhauer tätig. Bei der Ausstellung seiner Werke im Künstlerhaus 1953 erwies er sich mit winterlichen Motiven aus der Steiermark und Wien zudem als unübertrefflicher Schneemaler.
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